Astrid Brüning
Filmemacherin mit Schwerpunkt Animationen, Grafikerin, hat mit großem
Spaß die Illustrationen zum Schlaumacherbuch gezeichnet.
„Nach meiner Ausbildung zur Werbegrafikerin in Dortmund und einiger Zeit in Werbeagenturen an verschiedenen Orten in Deutschland, merkte ich: Das war es noch nicht! Ich begann ein Pädagogik-Studium an der Universität Bielefeld. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen und beteiligte mich sogleich an verschiedenen medienpädagogischen Projekten. Gleichzeitig betreute ich verschiedene Werbe-Kunden im medizinischen und pädagogischen Bereich.
Über die Jahre entwickelte sich meine Arbeit immer weiter weg von der Werbung, hin zur Filmarbeit. 2011 habe ich dann entschieden, dass unsere Filme, Vorträge und Bücher meine komplette Zeit und Aufmerksamkeit benötigen. Seither bin ich für die Animationen in unseren Filmen, Vortragspräsentationen, Illustrationen und alles, was mit Layout zu tun hat, zuständig."
Wilfried Brüning
Filmemacher, Medienpädagoge, seit über zwanzig Jahren in der offenen Kinder,- und Jugendarbeit tätig.
„Tief in der offenen Jugendarbeit und dem freien Kinder-und Jugendtheater verwurzelt, orientierte ich mich während meines Studiums der Pädagogik, Soziologie und Philosophie immer mehr in Richtung Film. In den 90 erJahren entwickelte ich das medienpädogogische Projekt „Action, Stunts und Video´s“. In diesen Seminaren realisierte ich über 200 Filme zu Kinder- und jugendspezifischen Themen wie z.B. Mobbing, Drogen, Cliquenstress, Satanismus, Alkohol, Rechtsextremismus und Fremdenhass, Gewalt an Schulen, Freundschaft und Sexualität.
Bei meinen Vortragsabenden stehen die Eltern im Mittelpunkt. Ich möchte Eltern auch nach einem langen Arbeitstag nicht nur gut informieren, sondern vor allem auch kurzweilig gut unterhalten. Die Vorträge werden in ganz Deutschland und im deutschsprachigen Ausland geschätzt."
Seit Anfang des Jahres arbeiten wir an einem neuen Elternbuch. Hierin befassen wir uns mit der Frage, wie es uns gelingen kann, unsere Kinder für das digitale Zeitalter stark zu machen. Wie kann es uns gelingen, das unsere Kinder die positiven Aspekte der Digitalisierung nutzen und die Risiken realistisch einschätzen können? Neben der viel zitierten Medienkompetenz benötigen unsere Kinder vor allen auch eine digitale Risikompetenz, d.h. ein Bewußtsein darüber, wie sie sich in den virtuellen Welten bewegen können, ohne von ihnen vereinnahmt oder gar abhängig zu werden. Wir brauchen Kinder, die Frau bzw. Herr in ihren Köpfen bleiben, damit sie über die digitalen Medien bestimmen können und nicht umgekehrt.
Wir haben zwei Söhne und leben in Detmold, Nordrhein-Westfalen.
Zu unseren wichtigsten Werken zählen: „Killerphrasen,“ „Leo“, „Dunkel“, „Ruth und Arthur Seligmann“, „Ausgerottet“, „Jens, oder wer gewinnt hat Pech gehabt“,„Daniela“, „Kein Wald mit Buchen“, „Wege aus der Brüllfalle“, „Diese Zeit hat es nie gegeben“ , „Zwischen zwei Welten- Kinder im medialen Zeitalter“, "Über das Löschen von Gedächtnisspuren".
ErzieherInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, HochschullehrerInnen, Psychologen, Psychologinnen,ErziehungsberaterInnen, Ärtzte, Ärtztinnen, JugendpflegerInnen, Tageseltern, StreetworkerInnen, PastorInnen und PolizistInnen benutzen diese Filme als Diskussionsgrundlage für ihre Kinder,- und Jugend,- bzw.Präventionsarbeit.